Nachdem der erste Termin zum Wandern durch einen Einsatz am Vorabend ausfallen musste und viele Helfer am Ausweichtag nicht konnten, wurden gleich zwei identische Wandertage angeboten. So hatten alle die Möglichkeit noch daran teilzunehmen.
Der Weg führte zuerst an einen geschichtsträchtigen Ort, nämlich nach Eschede. Hier verunglückte am 3. Juni 1998 der InterCityExpress 884 der Deutschen Bahn, wobei 101 Menschen ihr Leben verloren. Auch Ortsbeauftragter Marc Bühner war damals mit im Einsatz und so konnte er den Helferinnen und Helfern während des Zwischenstopps in der Gedenkstätte viel über seine Eindrücke und Gefühle erzählen. Zur besseren Darstellung hatte er sogar noch alte Zeitungen mitgebracht.
Nach vielen Worten und Gedanken fuhren die Helfer weiter in Richtung Niederhaverbeck in die Lüneburger Heide. Während am 6. Juli die Wanderung auf Grund starken Regens bereits nach einigen Kilometern abgebrochen werden musste, konnten am 20. Juli bei angehender Heideblühte und sommerlichen Temperaturen die Helfer*innen die Landschaft genießen und Fachsimpeln.