Am 21. September 2013 wurden die Helfer des Ortsverbands des Technischen Hilfswerks Wolfenbüttel zu einer "Einsatzübung" in eine nahe gelegene Kiesgrube gerufen. Hier stellte sich den Einsatzkräften das folgende Szenario:
Drei Personen mussten von den Bergungsspezialisten gerettet werden. Die eine war verwirrt und wurde von den Helfern in ebenerdigem Gelände betreut, während die andere mittels eines Schleifkorbs aus luftiger Höhe gerettet werden musste. Die Dritte, ein Dummy, wurde mit einem Schleifkorb und Rollgliss aus einem Sandsilo geborgen.
Im Anschluss an die Rettungsaktion kam die gesamte Mannschaft in Einsatzstärke zu einem gemeinsamen Mittagessen mit anschließender Manöverkritik zusammen. Den Nachmittag nutzten dann die Helfer aus Wolfenbüttel, um auf dem Firmengelände weiter zu üben. Während eine Gruppe mittels eines selbst gebauten Tonnenschnellstegs und eines Schlauchboots eine vermisste Person vom Schwimmbagger rettete, versuchte die andere Gruppe mittels Ortungsgerät des OVs eine verschüttete Person (Dummy) zu lokalisieren. Auch kam dann noch, gegen Ende der Übung, die Seilwinde des GKW I zum Einsatz. Aus "Treibsand" wurde ein Dummy gerettet.
