25.01.2019, von Steffen Ludwig (BÖ)

Ortung bekommt neue Verschüttetensuchkamera

Beim 3. Dienst des Jahres ist für die FGr. Ortung nochmal der Weihnachtsmann vorbeigekommen. Pünktlich zum Dienstbeginn nahm sie ihre neue SearchCam 3000 in Empfang und stürzte sich gleich in die Ausbildung.

Die Verschüttetensuchkamera dient der Ortung nun als vielfältig einsetzbares optisches Ortungsgerät zur Suche nach verschütteten oder eingeschlossenen Personen. Sie ist über ein Teleskop durch Löcher, Öffnungen oder an einem Seil in bis zu 23 Meter tiefe Schächte ablassbar. Auch in mit Wasser geflutete Räume, kann sie als Suchmittel eingesetzt werden.
Mittels integrierter Horch- und Kommunikationseinheit ermöglicht sie den Helfern einen Kontakt mit möglichen Opfern, wobei sich die Kamera ferngesteuert um bis zu 240 Grad schwenken lässt. Um nach einer Erkundung nochmal alle Möglichkeiten zu durchleuchten, lassen sich Fotos und auch Videos aufnehmen um anschließend einen geeigneten Rettungsplan zu entwickeln.


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