15.03.2014, von Benedikt Nötel (BÖ)

Hauptdienst des Technischen Zuges im März

Wieder einmal war alles Geschick und Können unseres Technischen Zuges beim Üben von Wand- und Deckendurchbrüchen in der ehemaligen Heinrich der Löwe-Kaserne in Braunschweig gefragt!

Beim Hauptdienst im März war so einiges los. Auch diesmal ging es wieder für unseren Technischen Zug raus aus der Unterkunft und ab auf das Kasernengelände der ehemaligen "Heinrich der Löwe-Kaserne" in Braunschweig. Hier wurde dann weitergeführt, was im vorherigen Dienst begonnen wurde: Das Üben von Decken- und Wanddurchbrüchen.

Eindrucksvoll konnte man hier sehen wozu unser Ortsverband in der Lage ist, wenn es darum geht verletzte Personen aus Trümmern zu retten. In einem ehemaligen Unteroffiziersheim wurden im Untergeschoss zwei Wanddurchbrüche und ein Stockwerk höher ein Deckendurchbruch in die darunterliegende ehemalige Kantine geübt.

Da auf dem ganzen Kasernengelände kein Stromnetz mehr vorhanden ist, musste zuerst ein Stromaggregat in Betrieb genommen werden, um sowohl den Bohr- und Aufbrechhammer als auch die Beleuchtung am laufen zu halten.

Alle drei Aufgaben waren unter widrigsten Bedingungen wie großem Lärm und starker Staubentwicklung zu bewältigen, doch auch dies hielt unsere Helfer nicht auf die Decke und die Wände erfolgreich zu durchbrechen. Ein nicht ganz alltäglicher Einsatz, welcher doch komplizierter war als zuerst gedacht. Aber dank sehr guter Teamarbeit und dem sowohl technischen als auch handwerklichem Knowhow unserer Mannschaft konnten bis zum Ende des Dienstes alle Decken- und Wanddurchbrüche geschafft werden. Es konnte sogar noch das Abseilen und Heraufziehen von Verletzten durch den selbstgemachten Deckendurchbruch geübt werden.

Zum Ende hin waren alle Helfer geschafft, aber auch glücklich alles erfolgreich gemeistert zu haben.


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