Am Freitag, 13.Januar 2012 wurden diese nun von Marc Bühner, Ortsbeauftragter (OB) des hiesigen Ortsverbands, in den Aufbau und die Aufgaben der Zivilschutzorganisation eingewiesen. Jene Teilnehmer, die schon bei der THW Jugend mitgemischt hatten, beantworteten mit Bravour die Fragen über die Bundesbehörde, die ihr OB von Zeit zu Zeit in die Runde einstreute, Dirk (32) hingegen fühlte sich in Zeiten zurückversetzt, als er noch die "harte" Schulbank drücken musste.
Nachdem die Anwärter die Grundausbildung, die in der Regel sechs Monate dauert, durchlaufen haben, stehen sie dem Technischen Zug als Fachhelfer zur Verfügung. Hier können sie sich auf den Einsatz in einzelne Gruppen der Katastrophenschutzorganisation spezialisieren. So weiß Patrick (36) heute schon, dass er nach erfolgreich bestandener Grundausbildung sich zum Laboranten weiterbilden will, um später in der Fachgruppe Trinkwasserversorgung (TW) des Ortsverbandes eingesetzt werden zu können.
Nach einer praktischen Einführung in die Bearbeitung von Holz mit der Motor-, Elektro- und Säbelsäge, in der kommenden Woche, steht im Februar ein Ausbildungswochenende in Bad Nenndorf auf dem Programm. Schwerpunkt dieses Ausbildungswochenendes liegt bei der Suche und Rettung verschütteter Personen und bei ausleuchten von Einsatzstellen.
Die Bewertung des ersten Ausbildungstages am 14. Januar lieferte dann auch sogleich ein ehemaliger Junghelfer. Um 7.01 Uhr postete er auf Facebook "gleich THW *-*" um dann um 19.20 Uhr hinzuzufügen "THW war heute gut *-*".