Ein Teil der Grundausbildung des THW-Ortsverbandes Wolfenbüttel findet immer ein Wochenende lang auf dem THW-Übungsgelände in Bad Nenndorf statt. So auch während der aktuellen Grundausbildung vom 8.-10.Februar 2013. Da aktuell nur 4 Helferanwärter die Grundausbildung absolvieren, wurde den Junghelfern des Ortsverbandes angeboten, an diesem Wochenende teilzunehmen. 8 Junghelfer nahmen das Angebot wahr und schlossen sich der Grundausbildungsgruppe an.
So machten sich 3 Helferanwärter, 8 Junghelfer und 7 aktive Helfer unter der Leitung von ihrem Ortsbeauftragten Marc Bühner am Freitag Abend auf den Weg nach Bad Nenndorf. Dort angekommen wurde als erstes die Unterkunft mit Feldbetten und persönlicher Ausstattung eingerichtet. Während die OV-Köchin Katrin Sprenger das Abendbrot herrichtete, mussten die Helferanwärter und Junghelfer unter der Leitung von Zugtruppführer Benedikt Fehst das Gelände ausleuchten.
Am nächsten Tag statt nach dem Frühstück für die Helferanwärter als erstes der Umgang mit der Kettensäge auf dem Programm. Bereichsausbilder Rolf Sprenger fällte auf dem Gelände einen kleinen Baum, der sowie so gefällt werden sollte, so dass die Helferanwärter dann praktisch den Umgang mit der Kettensäge üben konnten. Während dessen übten die Junghelfer das Retten von Personen mittels Leiterrutsche. Nach dem Mittagsessen mussten sich dann alle vom Übungsturm abseilen. Anschließend wurde der Transport von verletzten Personen ausgebildet. Nach dem Abendbrot kam dann plötzlich die Meldung, dass eine Helferin gestürzt sei und diese aus einem Übungsobjekt gerettet werden müsste. Julia Sprenger, Verwaltungsbeauftragte des OV, hatte sich einige Verletzungen zugezogen - allerdings keine echten, sondern nur geschminkte. Dieses war aber den Junghelfer nicht bewusst, so dass diese schon etwas schauten, als sie die Verwaltungsbeauftragte mit Blut im Gesicht fanden. Nach der erfolgreichen Rettung, in der das Gelernte vom Nachmittag gleich umgesetzt werden musste, ging es dann über in den wohl verdienten Feierabend.
Am Sonntag wurde erst einmal ausgiebig gefrühstückt, bevor dann alles Material gereinigt wurde und auf den Fahrzeugen verlastet wurde. Anschließend war das persönliche Gepäck dran und es musste die Unterkunft gereinigt werden. Und dann ging es auch schon wieder los in Richtung Heimat. Dort angekommen wurden die Fahrzeuge einsatzbereit gemacht und gegen 14.30 Uhr konnten dann alle in den restlichen Sonntag aufbrechen.
Sowohl den Helferanwärtern und den Junghelfern, als auch den aktiven Helfern hat das Wochenende wieder viel Spaß bereitet und der Weg nach Bad Nenndorf hat sich wieder einmal gelohnt. Ein besonderer Dank gilt noch unserer OV-Köchin Katrin Sprenger, die alle wieder super verpflegt hat.
